Zwei beeindruckende, kommunikative Tage waren das: Im Ruhrgebiet Aufbruchstimmung, Kreativität und Herzlichkeit, wie man sie nur selten erlebt. Die Gegend hat viel zu erzählen von Transformation und Innovation. Schön, immer wieder meinen Beitrag dazu leisten zu können.
Und gestern in Hannover ein Projekt persönlich besprochen, das mich in den vergangenen Monaten sehr beschäftigt hat: Um Branding und Markenführung ging es, dazu ein Kommunikationskonzept, das das Produkt kommunikativ aufschließt und seine Geschichte integriert. All das gemeinsam mit Johan Östlund entwickelt, dem kreative Ideen nie ausgehen.
Dann: Kurz bevor ich diese Zeilen tippe, sitzt mir im Zug zufällig jemand gegenüber, der in München für die Wartung der ICE-Flotte der Bahn verantwortlich ist. 65 Minuten Verspätung sind es heute. Er berichtet aus erster Hand, woran es liegt. Von redundanten Systemen, Stromabnehmern und dass 70 Personen zur Wartung eines Zuges gebraucht werden.
Die Verspätung relativiert sich, das Gespräch ist ein guter Start in den Feierabend. Hier wie dort: Zeit, persönlich zu kommunizieren und immer wieder den eigenen Horizont zu erweitern! Denn Komplexität reduziert man durch Vertrauen und Kommunikation. Durch nichts anderes.
