Startschuss für ein starkes Netzwerk: Johan Östlund und Benjamin Zwack arbeiten seit Februar 2025 noch enger zusammen und unterstützen Unternehmen und Verbände bei ihrer professionellen Kommunikation sowie bei den Themen Branding und Markenführung.
Johan Östlund besitzt mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen Marketingmanagement, Storytelling und Markenentwicklung mit „5% Advisory“. Er hat bereits eine Reihe führender Unternehmen in Europa und Asien beraten. In den Jahren 2017 bis 2022 leitete er als CEO zwei der größten Werbeagenturen in Skandinavien. Er verfügt über einen Master of Science (MSc) in Business Administration der Universität Stockholm.
Benjamin Zwack ist seit 2008 in den Bereichen Unternehmens- und Konfliktkommunikation sowie in der Regionalentwicklung – zunächst an einem Ethikinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München, dann in der Bundesgeschäftsstelle eines olympischen Spitzensportverbandes sowie für ein renommiertes Hotel in Italien – tätig, verfügt Benjamin Zwack über umfassende Strategieerfahrung und berät Unternehmen und Regionen in Strategie- und Produktentwicklung, Kommunikation und Marketing. Er ist Gründer von zwack.marketing und Partner der Beratungsagentur co:compass. Er verfügt über einen Master of Business Administration (MBA) der PFH Göttingen.
Sie möchten sich über ein gemeinsames Projekt oder ein Kommunikationsvorhaben mit Johan Östlund und Benjamin Zwack austauschen? Buchen Sie sich jetzt Ihren Call per E-Mail an hello@zwack.marketing!
Fotos: Christian Straub, talkingvisual.de / Jon Tyson, unsplash.com
Wohin geht es in Sachen Unternehmenskommunikation und Marketing im neuen Jahr 2025? Warum ist das Thema Superdiversität von so großer Bedeutung für Regionalentwicklung, aber auch für die B2B-Kommunikation? Und warum finde ich den Montag richtig gut?
Antworten darauf gibt es in den soeben erschienenen zwack.marketing-News. Gleich hier in voller Länge als PDF lesen (zwack.marketing-News Januar 2025):
Künstliche Intelligenz ist nicht nur in aller Munde. Sie lässt sich auch in Ihrem Unternehmen bereits ganz praktisch einsetzen – beispielsweise als effizienter, virtueller Ansprechpartner, den Sie jederzeit um Rat fragen können oder der Ihre Unternehmenszahlen auswertet und Trends ableitet.Und der Weg dorthin? Mit zwack.marketing einfacher als Sie denken!
All das ist möglich mit Hilfe einer passgenau entwickelten KI-Anwendung, die in Sekundenschnelle die passenden Antworten liefert und, wenn Sie möchten, auch Texte für Sie schreibt, die die Tonalität Ihres Unternehmen widerspiegeln – also wirklich nach Ihnen klingen – und für Newsletter, Social Media oder E-Mails passend formuliert werden.
Und bevor Sie damit starten, sorgt zwack.marketing für den nötigen Durchblick: In einem praxisorientierten Workshop werden Funktionsweisen anschaulich geklärt, Daten gemeinsam gesammelt und die Ziele des KI-Chatbots entwickelt.
So starten wir: Datendokumentation und Changeprozesse begleiten
Lassen Sie uns von vorne beginnen: Wir brauchen Daten, viele Daten und korrekte Daten. Denn die Qualität unserer KI-gestützten Kommunikation hängt vor allem von dem zur Verfügung gestellten Material ab. Dazu führen wir gemeinsam mit Ihnen eine detaillierte Bestandsaufnahme zu allen relevanten Bereichen durch. Wichtig ist es, in dieser Phase alle Akteure aktiv in einem Workshop zu beteiligen, um größtmöglichen Input zu bekommen und alle Informationsbedürfnisse passgenau abzudecken. Gleichzeitig ist das auch die Chance, alle Beteiligten und möglichen Nutzer mit der neuen Technologie vertraut zu machen. So können wir Berührungsängsten und Unklarheiten im persönlichen Kontakt und anschaulich begegnen.
Im nächsten Schritt muss dann analysiert werden, ob alle relevanten Daten korrekt und aktuell sind. Dabei kann es notwendig sein, die zugehörigen Qualitätskriterien konkret zu benennen und zu überprüfen und eventuell auch zu verbessern.
Es wird konkret: Wir bauen einen Assistenten für Sie
Nach dieser Phase der Datenexploration und -dokumentation mit all den persönlichen Erfahrungen füttern wir die Ergebnisse in einen individuell für Ihr Unternehmen erstellten GPT, einen sogenannten vortrainierten Transformer, der Ihnen dann zuverlässige Antworten liefert. Das passiert in der Umgebung von OpenAI und basiert auf dem jeweils aktuellen ChatGPT-Modell. Sie benötigen für den Zugang lediglich eine (kostenfreie) Registrierung.
Bei der Entwicklung dieses GPTs berücksichtigen wir alle in den Workshops entwickelten Kriterien für eine gute, passgenaue Kommunikation. Wir berücksichtigen Ihre besonderen Anforderungen an Sprache, Stil und Quellenangaben sowie die unterschiedlichen Kommunikationskanäle. Außerdem soll der GPT aus vergangenen Kampagnen und Marketingstrategien lernen, sodass er Sie auch bei der Entwicklung neuer Ideen und Konzepte unterstützen kann.
Der KI-Assistenz ist startklar: Alles an einem Ort
Und jetzt wagen wir den Blick in die Zukunft. Egal, was Sie über Ihr Unternehmen wissen möchten oder über welche Kanäle Sie Informationen nach draußen geben möchten, Sie öffnen nur ein Fenster in Ihrem Browser, geben Ihre Fragen oder einen Schreibauftrag ein und bekommen sofort die passende Auskunft oder den Text bzw. viele hilfreiche Anregungen. Da alle Daten sowie zahlreiche von uns entwickelte Anweisungen zur Ausgabe und Texterstellung hinterlegt sind, können Sie sich auf die Qualität der Ergebnisse verlassen. Sie haben außerdem immer auch die Möglichkeit, eine vertiefte Recherche im Internet anzustoßen, um weitere Ergebnisse für Ihre Anfrage zu bekommen. Sie können die KI auch immer fragen, woher sie welche Informationen hat und sich das anzeigen lassen. Sobald Sie bemerken, dass etwas nicht korrekt ausgegeben wird, stehen wir Ihnen zur Seite und schauen uns das Verhalten der KI genau an, um sie dann mit neuen Anweisungen weiterzuentwickeln.
Unser Angebot im Detail
Wenn Sie Interesse an einer speziell für Sie entwickelten KI haben oder eine ersten Workshops zum Einstieg in das Thema künstliche Intelligenz, bieten wir Ihnen gerne ein kostenloses Informationsgespräch an. Nehmen Sie hier Kontakt mit Benjamin Zwack auf oder buchen Sie Ihren persönlichen Besprechungstermin direkt hier.
Am gestrigen Donnerstag fand die dritte Auflage von „Compass & Friends“ statt, Benjamin Zwack war hybrid dabei (im Titelbild mit Fabian von Aichberger von Foodforecast). Das bedeutete einmal mehr: Ein Austausch nach Maß zwischen den co:compass-Partnerinnen und -Partnern und Kunden sowie viel aktueller Input zu Themen, die für die Regionalentwicklung viel Relevanz besitzen.
Den Nachmittag eröffnete Katrin Pape, Partnerin von co:compass, mit einem anschaulichen Einblick in das Thema Kreislaufwirtschaft. Sie erläuterte die Systematik dahinter und brachte ganz anschaulich zahlreiche konkrete Umsetzungsbeispiele aus ihrer Arbeit in Indonesien, die auch für deutsche Destinationen äußerst interessant sein können. Die anschließende Diskussion zeigte deutlich: Das Potenzial und der Bedarf an solchen innovativen Lösungen, die den gesamten Zyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung in den Blick nimmt, sind enorm!
Fabian von Aichberger, Chief of Staff von Foodforecast, zeigte in seiner Präsentation, was das Startup konkret gegen „Foodwaste“ tut. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz sorgt das Kölner Unternehmen für eine präzise Absatzplanung, derzeit v.a. gemeinsam mit Bäckereiketten, um Produktions- und Bestellprozesse zu 100% zu automatisieren und damit Lebensmittelverschwendung signifikant zu verringern.
Den Nachmittag beschloss Christian Straub, co:compass-Kooperationspartner aus Frankfurt, mit einer „Exkursion“ in die Urlaubsregion Wendland.Elbe – digital versteht sich. Und auch hier ist künstliche Intelligenz mit im Spiel: Gemeinsam mit Benjamin Zwack entstand in den zurückliegenden Monaten ein KI-Chatbot, der Leistungsträger und Tourismusverantwortliche der Destination inzwischen dabei unterstützen kann, Marketing- und Kommunikationsaufgaben schneller und präziser sowie in der passenden Tonalität zu erledigen. Zugleich beherrscht der Bot alle Wander- und Radwege und kann Tourenvorschläge entwickeln.
Compass & Friends hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der branchenübergreifende Austausch für den Tourismus ist. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren! Wir sehen uns zu Compass & Friends 4 voraussichtlich im Frühjahr 2025 wieder.
Die Herbstausgabe der zwack.marketing-News dreht sich ganz um das Thema Kommunikation, genauer gesagt um die positive Wirkung, die Nachhaltigkeits-, Verbands- und Unternehmenskommunikation durch Storytelling und authentische Einblicke entfalten kann.
Ebenfalls mit in dieser Ausgabe: Johan Östlund, mit dem mich schon viele Jahre ein guter beruflicher Austausch verbindet. Inzwischen arbeiten wir projektbezogen im Bereich Kommunikation, Marketing und Branding sehr eng zusammen. Nach Jahren in Tokio, Hongkong, Shanghai und London, in denen Johan bekannte internationale Unternehmen betreute, und als CEO von McCann und Åkestam Holst NoA, den beiden renommiertesten Werbeagenturen Skandinaviens, arbeitet er nun selbstständig mit seiner Marketing Management Consultancy in Stockholm sowie als Partner von Second Opinion. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit und varmt välkomna, Johan!
Stockholm trifft Trient: Genau 1.999 Kilometer trennen die Hauptstädte Schwedens und des Trentinos. In Sachen Kommunikation, Marketingstrategie und Branding ist die Verbindung nun sehr viel kürzer.
Seit 2024 arbeitet zwack.marketing eng mit Johan Östlund zusammen. Nach Jahren in Tokio, Hongkong, Shanghai und London, in denen er bekannte internationale Unter-nehmen betreute, und als CEO von McCann und Åkestam Holst NoA, den beiden renommiertesten Werbeagenturen Skandinaviens, arbeitet Johan Östlund nun selbstständig mit seiner Marketing Management Consultancy in Stockholm sowie als Partner von Second Opinion.
Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm, auf den Ideenaustausch und auf alle grenzüberschreitenden Projekte.
In der Herbstausgabe des Magazins des Hotelkompetenzzentrums (HKZ) zeigt Benjamin Zwack in einem Gastbeitrag, wie Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitskommunikation in Tourismus und Hotellerie praxisorientiert gelingt.
Der Beitrag liefert Einblicke in die Herausforderung, Nachhaltigkeit nicht nur operativ in den Betrieben zu integrieren und dort zu leben, sondern auch in der Kommunikation mit Gästen und Partnern authentisch zu vermitteln.
Sein Fokus dabei: Nachhaltigkeit ist in der Hotellerie und im Tourismus eben nicht nur ein Schlagwort, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor.
Wörtlich stellt er fest: „Besonders in einer Branche, die sich stark auf Erlebnis und Vertrauen stützt, spielt die Art und Weise, wie nachhaltiges Engagement kommuniziert wird, eine entscheidende Rolle.“
Benjamin Zwack berät seit vielen Jahren Städte, Regionen, Verbände und Unternehmen als Experte für Kommunikation und Nachhaltigkeit. Er verfügt über das Professional Certificate in Sustainable Business Tourism des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) und absolvierte die Masterclass Sustainability Communication Strategies der London School of Economics (LSE). Er ist ferner Mitglied des Copenhagen Institute for Futures Studies (CIFS).
Ja, die Welt wird uneindeutiger, unübersichtlicher und komplexer. VUCA nennen Fachleute diesen Zustand, abgeleitet von den englischen Begriffen volatility, uncertainty, complexity und ambiguity. Diese wachsende Komplexität und Vielfalt unserer Gesellschaft spüren wir zunehmend in allen Lebensbereichen. Steven Vertovecs Buch „Superdiversität“ bietet in diesem Kontext eine ebenso gute Orientierung wie umfassende Analyse dieser vielschichtigen Veränderungen. Nun liegt es an Regionalentwicklung, Tourismusmanagement und Wirtschaftsförderungen, diese Erkenntnisse in ihre Arbeit einfließen zu lassen und in neue Ansätze und Angebote zu übersetzen.
Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Superdiversität, und wie beeinflusst er zukünftig Regionalentwicklung und Tourismusbranche?
Definition und Bedeutung von Superdiversität
Superdiversität, ein Begriff, der von Steven Vertovec bereits 2007 geprägt wurde, beschreibt eine neue Form der gesellschaftlichen Vielfalt, die weit über traditionelle, isoliert betrachtete Kategorien wie Ethnizität und Nationalität hinausgeht. Diese Diversität umfasst eine Vielzahl von Faktoren wie
Herkunft,
Migrationsstatus,
Sprachkenntnisse,
Geschlecht,
Alter und
sozioökonomischen Hintergrund,
die zusammen eine komplexe soziale Struktur formen. Dazu Migrationsbewegungen, die in viel kürzeren Takten erfolgen, also die Abfolge des sprichwörtlichen „Kommens und Gehens“.
Auswirkungen auf die Tourismusbranche
Im Tourismus wird der Einfluss von Superdiversität durchaus deutlich. Die Fragestellungen dahinter:
Wie schaffen wir (neuen oder anderen) Zusammenhalt angesichts der großen Vielfalt auf kleinem Raum und einer sich ausdifferenzierenden Gesellschaft?
Wie gehen wir zukünftig mit Schlüsselbegriffen wie „regionaler Authentizität“ oder „typischen Erlebnissen“ um, wenn diese im Kern auf eine längst nicht mehr existente, ja konstruierte Homogenität vor Ort abzielen?
Ohne Zweifel: Die Bedürfnisse und Erwartungen der Reisenden sind vielfältiger denn je, was sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Destinationen und Anbieter im Tourismus mit sich bringt. Das bedeutet auch, dass nun geklärt werden sollte, wie zukünftig die Interaktion in Destinationen gestaltet und verbessert werden kann. Denn – es ist gerade schon angeklungen: Die Zeiten vermeintlich homogener, klar voneinander abgegrenzter Gruppen – hier die „Einheimischen“, dort die „Touristen“ – sind längst vorbei.
Anpassung an vielfältige Bedürfnisse
Gerade in der Angebotsgestaltung, bei der Inszenierung von Erlebnissen und Erlebnisräumen braucht es neue Ansätze, um den unterschiedlichen Erwartungen der Menschen in einer Region gerecht zu werden und Anknüpfungspunkte für echten Dialog und fortwährende Interaktion zu ermöglichen.
Superdiversität erfordert dann auch angepasste Marketingstrategien. Erfolgreiches Regional- und Tourismusmarketing muss die Vielfalt aller Zielgruppen und Beteiligten berücksichtigen, echten Dialog ermöglichen und maßgeschneiderte, beispielsweise kultur- und sprachspezifische Kampagnen entwickeln. Wie so oft wird diese Herausforderung nicht nur durch geeignete digitale Plattformen gelöst, sondern vor allem auch mit Hilfe realer, gut moderierter Austauschmöglichkeiten und sog. dritter Orte für Menschen verschiedener Herkunft, Aufenthaltsdauer und -motiven in einer Region.
Herausforderungen und Potenziale
Besonders herausfordernd ist in diesem Kontext sicher die Frage: Wer gehört eigentlich dazu in einer Region oder Destination? Rollen, Aufgaben und Selbstverständnisse werden hinterfragt und müssen vor Ort in einem strukturierten, breit angelegten Prozess geklärt (oder neu gefunden!) werden. Das bietet Chancen, ein neues Miteinander zu initiieren – und steigert auf lange Sicht Lebensqualität in und die Attraktivität einer Gegend als Ganzes.
Fazit
Das Buch „Superdiversität“ liefert wertvolle Einblicke und Analysen, die für die zukünftige Regionalentwicklung, für Stadtmarketing und Tourismusmanagement von großer Bedeutung sind. Schließlich zeigt es, dass Superdiversität weit mehr ist als ein theoretisches Konzept – sie beschreibt eine andauernde, tiefgreifende Veränderung, die den Tourismus in vielerlei Hinsicht beeinflusst.
Jetzt braucht es innovative Ansätze und v.a. endlich eine breite Diskussion dieses Themas. Nur so werden wir das große Potenzial der Superdiversität ausschöpfen können.
In diesem Jahr liegt der Fokus der zwack.marketing-News auf nachhaltiger, wirkungsvoller Kommunikation – ein Thema, das in der heutigen Geschäftswelt immer wichtiger wird, gerade wenn Gäste und Kunden mehr Informationen, tiefere Einblicke und vor allem mehr Dialog wünschen.
In der aktuellen Ausgabe zeigt Benjamin Zwack unter anderem, wie Unternehmen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, mit Hilfe von Storytelling und Nudging sowie hochwertigen Videos ihre Kommunikationsstrategie weiter optimieren können.
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